Das schnelle sowie entschiedene Eingreifen der Polizei Dortmund hat am späten Samstagabend (13. Mai) gegen 23:30 Uhr eine unübersichtliche Situation in der Betenstraße in Dortmund schnell entschärft. Maßgeblich dafür waren auch die guten Zeugenhinweise, die zuvor auf der Leitstelle eingegangen waren. Die Hinweisgeber berichteten, dass in der – zu diesem Zeitpunkt aufgrund des guten Wetters belebten – Fußgängerzone vor der dortigen Bankfiliale eine mit Sturmhaube maskierte Person aus einem schwarzen Ford Mustang ausgestiegen sei. Die Person habe mit einem Sturmgewehr vor dem Auto posiert. Nach dem schnellen Eintreffen der Polizeibeamten stellte sich heraus: Das Sturmgewehr war nicht echt, im Fahrzeug fanden sich noch weitere Anscheinswaffen, die die Polizei Dortmund allesamt beschlagnahmte. Ersten Erkenntnissen zufolge wollte die Gruppe, der mehrere Personen angehörten, ein Musikvideo drehen. Eine Drehgenehmigung konnte allerdings nicht vorgelegt werden.Ein Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz und wegen Belästigung der Allgemeinheit wurde eingeleitet.
Textquelle:Polizei Dortmund