Mehrere zum Teil schwer verletzte Menschen sind die Folge eines Auffahrunfalls gestern Nachmittag auf der Rheinkniebrücke. Ein Mann hatte beim Fahrstreifenwechsel mit seinem Pkw die vor ihm verkehrsbedingt stehenden Autos übersehen. Insgesamt waren vier Fahrzeuge beteiligt. Es kam zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Nach den bisherigen Ermittlungen war der 90-Jährige mit seinem Skoda auf dem mittleren Fahrstreifen der Rheinkniebrücke in Richtung stadteinwärts unterwegs. Beim Wechsel auf den linken Fahrstreifen bemerkte er offenbar die vor ihm stehenden Autos nicht, beziehungsweise zu spät und prallte gegen das Heck eines Daimler Benz (Fahrer 18 Jahre alt). Durch die Wucht der Kollision wurde dieser gegen einen Toyota (Fahrer 52 Jahre alt) geschoben, der in weiterer Folge gegen einen Opel (Fahrerin 63 Jahre alt) stieß. Der 90-Jährige und seine 86 Jahre alte Beifahrerin wurden mit schweren Verletzungen in Kliniken gebracht, eine 86-Jährige im Fond verletzte sich leicht. Insgesamt vier weitere Menschen wurden leicht verletzt (Daimler-Fahrer, Toyota-Fahrer sowie seine 50 und 67 Jahre alten Beifahrerinnen). Während der Unfallaufnahme und Versorgung der Verletzten kam es zu einer Sperrung der Richtungsfahrbahn und zeitweise zu Teilen der Gegenfahrbahn. Nach einer Freigabe des rechten Fahrstreifens um 16:10 Uhr erfolgte die Komplettfreigabe gegen 18:15 Uhr.
Textquelle:Polizei Düsseldorf