Die Polizei Rhein-Erft-Kreis hat am Donnerstagmorgen (13. April) in Pulheim zwei Wohnungen durchsucht und die beiden Bewohner (beide 25) vorläufig festgenommen. Den Männern wird vorgeworfen, für mehrere Einbrüche verantwortlich zu sein. Bei den Durchsuchungen fanden die Beamten neben mehreren tausend Euro Bargeld auch rund 200 Gramm Kokain und Einbruchswerkzeug. Zudem stellten die Kriminalbeamten eine große Menge verschiedener Gegenstände sicher, bei denen es sich nach erster Bewertung ebenfalls um Beutestücke handeln könnte. Die bei der Durchsuchung der Wohnungen gefundenen Beweismittel sind so belastend, dass die Ermittler einen dringenden Tatverdacht bezüglich eines Einbruchs am 22. Februar in Pulheim und einer Tat am Ostermontag (10. April) in Heimbach (Kreis Düren) begründet haben. Die Ermittler werden die bereits einschlägig Polizeibekannten daher zeitnah einem Haftrichter vorführen.

Intensive Ermittlungen der zuständigen Kriminalbeamten hatten auf die Spur der beiden Tatverdächtigen geführt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Köln stellte ein Richter Durchsuchungsbeschlüsse für die Wohnungen der Tatverdächtigen aus.

Gegen 9 Uhr begannen Polizisten in Pulheim mit der Durchsuchung der beiden Wohnungen. Unter anderem waren auch Beamte einer Spezialeinheit im Einsatz. Die beiden Tatverdächtigen ließen sich widerstandslos festnehmen. Kriminalbeamte haben mittlerweile die Durchsuchungen abgeschlossen und werten die sichergestellten Gegenstände aus. Darunter befinden sich auch Beutestücke aus den Einbrüchen in Pulheim und Heimbach.

Ermittler prüfen aktuell, ob die beiden Festgenommenen für weitere Einbrüche verantwortlich sind.

Von Sebastian

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