Auf dem Wilhelmplatz war ab 10 Uhr eine Versammlung des Aktionsbündnisses BlockaDo angemeldet. Hier versammelten sich zwischenzeitlich ca. 115 Personen, um zunächst die Abreise von Mitgliedern der rechtsextremistischen Szene in Richtung einer Versammlung in Recklinghausen zu beobachten. Die Abreise in Richtung Recklinghausen erfolgte gegen 11 Uhr. Die Versuche der Gegendemonstranten, zum Sammelpunkt der Rechtsextremisten durchzudringen, konnte die Polizei unterbinden.

Ursprünglich war aus dem rechtsextremistischen Spektrum eine weitere Standkundgebung in Dortmund-Dorstfeld angemeldet, durch den Anmelder jedoch abgesagt worden. Die anschließende Anmeldung eines Aufzuges wurde seitens der Dortmunder Polizei als zuständige Versammlungsbehörde nicht akzeptiert. Daraufhin wurde in einem zweiten Schritt eine weitere Anmeldung vorgelegt, die nun unter strengen beschränkenden Verfügungen akzeptiert wurde. Diese bezogen sich sowohl auf die Streckenführung als auch auf den Versammlungsort und das Gesamterscheinungsbild des Aufzuges.

Die Polizei überwachte die Einhaltung dieser Auflagen konsequent. Die Versammlung startete mit 80 Teilnehmenden gegen 17 Uhr auf der Rheinischen Straße und führte bis in den Bereich Dorstfelder Hellweg/Wörthstraße. Gleichzeitig hatte sich auf der Rheinischen Straße erneut ein angemeldeter Gegenprotest mit rund 200 Teilnehmenden formiert. Auch hier kam es zu Laufspielchen zwischen den Teilnehmenden des Gegenprotestes und der Polizei. Ansonsten verliefen beide Versammlungen störungsfrei und waren gegen 17.50 Uhr beendet.
Textquelle:Polizei Dortmund

Von Sebastian

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