Kontrollen am Wochenende in der Landeshauptstadt – Düsseldorfer Polizei in der Waffenverbotszone, in der Poser- und Tuningszene und im sonstigen Altstadtgeschehen verstärkt im Einsatz – Mehr als 10.000 Personenüberprüfungen – Bilanz Im Rahmen eines erneuten behördenübergreifenden Aktionstags zur Bekämpfung der Gewaltkriminalität waren Polizistinnen und Polizisten am Samstag (1. Juli) bis in die späte Nacht auch in der Waffenverbotszone der Düsseldorfer Altstadt bei Schwerpunktkontrollen wieder im Einsatz. Im Rahmen der Überprüfungen wurden nahezu alle über die U-Bahn-Aufgänge und Altstadtgassen einströmenden Personen angesprochen, oberflächlich abgetastet und mitgeführte Taschen und Rücksäcke in Augenschein genommen. Bei konkreten Verdachtsfällen erfolgten Durchsuchungen in Durchsuchungszelten. So wurden in der Nacht von Samstag (1.7.) zu Sonntag (2.7.) insgesamt 10.770 Personen kontrolliert. Hier das Ergebnis:
●22 Verstöße gegen die Waffenverbotszone und das Waffengesetz
●51 Platzverweise,
●78 Gefährderansprachen
●8 Ingewahrsamnahmen
Schwere Straftaten oder Gewaltdelikte wurden in der Nacht zu Sonntag bislang nicht gemeldet. „Die Altstadt war gut besucht, aber nicht überfüllt, es herrschte keine aggressive Grundstimmung“, so die Einsatzkräfte in ihrer Bilanz am Sonntagmorgen. Anders zeigte sich die Situation in der Nacht von Freitag (30.6.) zu Samstag (1.7.). Wegen der starken Einsatzbelastung und der hohen Besucherzahlen war die Beamtinnen und Beamten bis 9 Uhr am Samstagmorgen „pausenlos“ im Einsatz. Immer wieder tauchten Personengruppen (vorwiegend junge Männer) und Randalierer auf und es kam zu Körperverletzungen und Streitigkeiten.
Textquelle:Polizei Düsseldorf

Von Sebastian

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